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Leichtathletik-Team Dorsten

Vivawest Marathon

Sommerliche Temperaturen waren beim Vivawest-Marathon zwar angenehm für die zahlreichen Zuschauer an der Strecke, stellten für die Ausdauerathleten aber enorme Anforderungen an Tempodisziplin und Willensqualitäten. Fünf LG-Athleten liefen die Halbmarathon-Strecke. Die äußeren Bedingungen ließen jeden Gedanken an Bestzeiten sofort verstreichen. Fortsetzung Langtext ...

Auch wenn der Ansager vor dem Start „von super Laufwetter“ sprach, sahen das die meisten Läufer anders. „Es war sehr warm und da man vorher bei diesem Wetter wenig bis gar nicht gelaufen konnte, empfanden wir die Bedingungen sehr hart“, beschreibt Sabine Sawatzky ihr Empfinden.

So sehnten sich die Läuferinnen und Läufer nach den in regelmäßigen Abständen aufgebauten Verpflegungsstationen, wo Wasser und Elektrolytgetränke gereicht wurden. Im Gegensatz zu sonstigen Gepflogenheiten blieb Carola Ludorf dort stehen, um sich in Ruhe mit der notwendigen Flüssigkeit zu versorgen – dafür blieb aber einige Zeit auf der Strecke.

 

Axel Gutknecht begann das Rennen sehr vorsichtig und wollte nur Richtung „2 Stunden“ laufen. Dafür wurde er am Ende mit 1:46:59 std. belohnt.

Dann folgte Christian Beukenberg nach 1:50:08 Std vor Carola Ludorf (1:52:07 std), Anke Fragemann (1:53:2) und Holger (2:07:46) und Sabine Sawatzky (2:07:47).

 

Sabine und Holger hatten ihr Trainingsprogramm wegen  aus gesundheitlichen Gründen einschränken müssen. So entschlossen sie sich, die Strecke gemeinsam zu genießen, wobei der Genuss wegen der harten Belastung zum Schluss „etwas auf der Strecke blieb“.

Auch wenn Bestleistungen bei diesen Witterungsbedingungen nicht möglich waren, die Teilnehmer berichteten begeistert von der Streckenführung mit den Zechen Zollverein und Nordstern sowie den „Stimmungsnestern“ und dem Start- und Zielbereich am Gelsenkirchener Musiktheater.

Abschließendes Resümee von Sabina Sawatzky: "Es stimmt halt immer wieder: Der Schmerz geht, der Stolz bleibt. Es war wieder eine tolle Veranstaltung, organisatorisch lief alles bestens und vielleicht laufen wir beim nächsten Mal ja doch wieder mit.“

 

Gesamtdritter und damit schnellster Jugendlicher über 10 km wurde Marvin Weiss nach 39 Minuten. Leider wurde die Spitzengruppe in diesem Lauf falsch geleitet, so dass Marvin einen Kilometer mehr zurück legen musste.

 

23.05.2016

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