... auf der Uhr fand ein Einwurf von Kai Friedrich Bochums US-Center Isreal, der mit einem Hakenwurf einnetzte und die Dorstener Halle verstummen ließ. In der Auszeit unmittelbar davor, wurde auf Dorstener Seite noch besprochen, nach dem Einwurf 2 Sekunden von der Uhr zu nehmen und dann zu foulen um die letzte Bochumer Wurfoption zeitlich zu erschweren. Doch vollkommen unverständlich stand man wie versteinert viel zu weit weg von seinen Gegenspielern.Vollkommen unfaßbar für alle in der halle. Schockstarre machte sich bereit. Unfaßbar auch das dritte Viertel, das ketztendlich zu diesem Dilemma führte. Nach einem 34:50-Pausenrückstand schien die Partie schon entschieden, doch mit einem 30:12 Lauf im dritten Durchgang drehte Bochum für alle unfaßbar die Begegnung. Dorsten traf nichts mehr. Am Ende bäumte man sich zwar noch einmal auf und lag mit 4 Punkten wieder vorne, doch symptomatisch für die Defenseleistung der Dorstener, sorgten dann ein Dreier von Center Mathias Veit zum 84:83 und der Buzzer-Beater von Omari Isreal für den vielumjubelten Auswärtssieg der Bochumer, die damit im Niemandsland der Tabelle stehen und Dorsten einen dicken Strich durch die Rechnung machten. Punkte Dorsten: Cohen 19/2, Awlakpui 5/1, Pelaj 16 /3, Neugebauer, Janoschek 8, Chlebna, Spettmann 3, Kühlborn Brown 15, Rathjen 19/3 Punkte Bochum: Niebrügge 6/2, Isreal 20, Kindermann, Abraham 24/1, Friedrich 4/1, Feldmann, Hardebusch, Murray 16/1, Veit 16/1 Schiedsrichter: Frank Iker, Mirko Schäfer Zuschauer: 286