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Tanz-Sport-Zentrum Royal Wulfen
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Nach fast 25 Jahren verabschiedet sich Ulla Baackmann von der aktiven Arbeit im Jazz und Modern Dance

Damit verabschiedet sich eine der Großen Damen des Jazz und Modern Dance aus dem aktiven Sport. Mit der im Jahre 1988 gegründeten „A-Formation“ aus der kurze Zeit später die „Modern Dance Force“ wurde, war sie seit Einführung der Bundesliga 1994 bis zum Jahr 2006 ununterbrochen in der 1. Bundesliga als Trainerin, Tänzerin und Choreografin mit ihrem „Wulfener Tanzstil“sehr erfolgreich. Nun geht die Ära Ulla Baackmann zu Ende. Zeit Danke zu sagen. Ihre Formation, die „Modern Dance Force“, hatte deshalb zu einem gemeinsamen Abend mit ehemaligen Formationsmitglieder und den treuen Fans eingeladen…

Auf SportInDorsten wird im Laufe der Woche eine "Best Off" Galerie veröffentlicht.

 

Die Formation, bestehend aus Fabienne Breyer, Nadine Breyer, Charlotte Hilke, Katharina Kreienbaum, Alina Krüger, Hanne Niehuis, Julia Tenhagen und Tanja Woyt, hatte im TZSZ Royal Wulfen den Saal festlich geschmückt. Überall waren interessante und auch lustige Erinnerungen aus den zurückliegenden Jahren ausgestellt. Schaufensterpuppen mit den Outfits zu den einzelnen Chreografien waren ausgestellt. Auf einer Leinwand ließ man die vergangenen Jahre als Fotogalerien und als Filme Revue – passieren. Die Trainerin musste im Rahmen eines Spieles zu ca. 20 ausgestellten Outfits die Namen der Choreografie und die Jahreszahl zuordnen.  Es gab natürlich auch viel zu erzählen, denn zahlreiche ehemalige Formationsmitglieder wie Dorien Beckers, Anett Broder, Martina Buschmann, Sandra Cieplak-Wischerhoff, Leyla Duranton, Birgit Hoffmeister, Helene Kortendick, Norma Kreusel, Gaby Mohr, Kathrin Große-Vorholt (Niehuis) und Isabell Schmitz waren aus Anlass der Würdigung der Leistung von Ulla Baackmann gekommen.
Seit 1988 war Ulla Baackman Trainerin des A-Teams, aus dem kurze Zeit später die „Modern Dance Force“ („MDF“) entstand. 1989 gab es die erste Westdeutsche Meisterschaft. Mit dabei die Wulfener Formation „MDF“. 1994 wurde die Bundesliga im Jazz und Modern Dance ins Leben gerufen. Die „MDF“ qualifizierte sich direkt für diese 1. Liga. Gleich im 2. Bundesligajahr wurde die Formation deutscher Meister (1996). In den Jahren 1997, 2000, 2002, 2005 wurde die „MDF“ Deutscher Vizemeister und 1996, 1997, 2002, 2005 Bundesligameister. Bis zum Jahr 2005 war Ulla Baackmann neben Trainerin auch selbst als Tänzerin in der Formation aktiv. In der Liga sprach man vom „Wulfener Tanzstil“. Immer hatte man Mut zur Extravaganz. Jedes Jahr überraschte man die Liga mit sehr unterschiedlichen Choreografien. Auch durch die Musikauswahl wurden die Ligakonkurrenten jedes Jahr überrascht. Von Klassik, Folkore, Elektrco, Acapella, Rock; man musste mit Allem rechnen.

Bildbeschriftung: v.l.n.r.
 
Janine Stenkbruck, Helmut Winkler, Juliane Hilke, Detlef Mohr, Kathrin Große-Vorholt (geb. Niehuis), Anett Broders, Frau Baackmann, Sandra Cieplak-Wischerhoff, Helene Kortendick, Martina Buschmann, Birgit Hoffmeister, Leyla Duranton, Isabell Schmitz, Gaby Mohr, Tanja Woyt, Dorien Beckers, Norma Kreusel, Nadien Breyer, Katharina Kreienbaum, Hans-Peter Jungblut, Julia Tenhagen, Hanne Niehuis, Fabienne Breyer, Alina Krüger, Charlotte Hilke, Tobias …, Roswitha Breyer, Werner Breyer, Ulla Baackmann, Markus Krake, Marianne Niehuis und Christopher Hilke.

 

Kommentar Werner Niehuis:
Auch wenn das von den Damen gemalte Plakat die Message "Danke" vermittelte, kam es mir am Samstag ein wenig zu Kurz. Deshalb nachträglich aus der Sicht des stolzen Vaters und Begleiters seit 2000:
 
Liebe Ulla Baackmann, auch wenn du so etwas nicht gerne magst:
Vielen Dank für die vielen schönen Choreografien, vielen Dank für über zwei Jahrzehnte intensiver und harter Arbeit, vielen Dank für die vielen spannenden Momente beim Zittern um die Noten der Wertungsrichter, vielen Dank für die viel geopferte Freizeit, vielen Dank für die Geduld beim einstudieren der Choreografien (mit unseren Töchtern; Wir als die Eltern der Damen wissen was das bedeutet). Alles Gute und bis bald.

16.07.2012

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