BG gewinnt erstes Revier-Derby
Schon vor Spielbeginn herrschte eine aussergewöhnliche Stimmung rund um die Juliushalle. Parkplätze waren Mangelware, lange Schlangen vor der Halle. Einmal um Einlaß in selbige zu bekommen, eine zweite um Karten für das Spiel am Freitag in Oberhausen zu erwerben. Denn auch die Halle Ost in Oberhausen wird am nächsten Wochenende aus allen Nähten platzen.
Die Lippstädterinnen begannen vor den Augen von Bundestrainer Olaf Stolz und weiteren 1.200 Zuschauern konzentriert und entschieden das erste Viertel standesgemäss 21:15. Doch in den zweiten Zehn Minuten wollte der orangene Ball allzuhäufig nicht durch die Oberhausener Reuse, so dass die Gäste diesen Abschnitt mit 20:13 gewannen. Gut, dass in der allerletzten Sekunde der ersten Halbzeit noch einmal Niina Laaksonen den Ball in den Korb befördern konnte, somit stand es zur Halbzeit "nur" 35:34 für die New Baskets.
Zu Beginn des zweiten Viertels zeigten beide Seiten Nerven, und agierten häufig nervös. Kein Team konnte sich absetzen, die Führungen wechselten hin und her. Doch als es drauf ankam waren sie wieder da, die Damen der BG Dorsten. Im letzten Abschnitt konnten sie sich erstmals in diesem Spiel absetzen, bis auf zehn Punkte sogar. Der Dreier von NBO in letzter Sekunde war nur noch Ergebniskosmetik, den die mitgereisten Oberhausener Fans aber zurecht noch gebührend feierten.
Es war ein typisches Derby mit gewohntem Ausgang. Die BG Dorsten geht in der Halbfinalserie Best-Of-Three mit 1:0 in Führung und könnte bei einem Sieg am kommenden Freitag in Oberhausen den Einzug ins Finale der Deutschen Meisterschaft perfekt machen. Sollte Oberhausen gewinnen, würde es am kommenden Sonntag ein drittes, entscheidenes Spiel erneut in Dorsten geben.
Im zweiten Halbfinale besiegte der amtierende Deutsche Meister und Pokalsieger TSV 1880 Wasserburg den BC Marburg vor 1.000 Zuschauern in eigener Halle mit 77:69.
Durch den Bensberger Sieg in Leipzig steht neben Bonn auch der SV Halle nun als Absteiger fest.
Für Dorsten: Lena Kemper o.E., Csilla Darida (12/2), Mirka Jarchovska (6), Natta Gohrke (2), Sophie von Saldern (14), Martina Pechova (9), Svetlana Martynova (3), Niina Laaksonen (9), Nikki Johnson (15/1), Jenny Pyka o.E., Lea Thiel o.E.
Zuschauer: 1.200
Schiedsrichter: Stratemann, Schrauzer
nächstes Spiel: Freitag, 15.04.05, 20.00 Uhr, Halle Ost, Oberhausen
Thomas Witteberg
Die Lippstädterinnen begannen vor den Augen von Bundestrainer Olaf Stolz und weiteren 1.200 Zuschauern konzentriert und entschieden das erste Viertel standesgemäss 21:15. Doch in den zweiten Zehn Minuten wollte der orangene Ball allzuhäufig nicht durch die Oberhausener Reuse, so dass die Gäste diesen Abschnitt mit 20:13 gewannen. Gut, dass in der allerletzten Sekunde der ersten Halbzeit noch einmal Niina Laaksonen den Ball in den Korb befördern konnte, somit stand es zur Halbzeit "nur" 35:34 für die New Baskets.
Zu Beginn des zweiten Viertels zeigten beide Seiten Nerven, und agierten häufig nervös. Kein Team konnte sich absetzen, die Führungen wechselten hin und her. Doch als es drauf ankam waren sie wieder da, die Damen der BG Dorsten. Im letzten Abschnitt konnten sie sich erstmals in diesem Spiel absetzen, bis auf zehn Punkte sogar. Der Dreier von NBO in letzter Sekunde war nur noch Ergebniskosmetik, den die mitgereisten Oberhausener Fans aber zurecht noch gebührend feierten.
Es war ein typisches Derby mit gewohntem Ausgang. Die BG Dorsten geht in der Halbfinalserie Best-Of-Three mit 1:0 in Führung und könnte bei einem Sieg am kommenden Freitag in Oberhausen den Einzug ins Finale der Deutschen Meisterschaft perfekt machen. Sollte Oberhausen gewinnen, würde es am kommenden Sonntag ein drittes, entscheidenes Spiel erneut in Dorsten geben.
Im zweiten Halbfinale besiegte der amtierende Deutsche Meister und Pokalsieger TSV 1880 Wasserburg den BC Marburg vor 1.000 Zuschauern in eigener Halle mit 77:69.
Durch den Bensberger Sieg in Leipzig steht neben Bonn auch der SV Halle nun als Absteiger fest.
Für Dorsten: Lena Kemper o.E., Csilla Darida (12/2), Mirka Jarchovska (6), Natta Gohrke (2), Sophie von Saldern (14), Martina Pechova (9), Svetlana Martynova (3), Niina Laaksonen (9), Nikki Johnson (15/1), Jenny Pyka o.E., Lea Thiel o.E.
Zuschauer: 1.200
Schiedsrichter: Stratemann, Schrauzer
nächstes Spiel: Freitag, 15.04.05, 20.00 Uhr, Halle Ost, Oberhausen
Thomas Witteberg
10.04.2005
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