Nach der Pause brachte vor allem ChemCat Jess Buttler (29 Punkte/1 Dreier) ihr Team wieder ins Spiel, aber den Vorsprung der Gäste konnte Chemnitz nicht mehr einholen.

Samstag, 25.11.06
CCat     -  BGDo  70 : 91  
NBO     -  WBG  57 : 74  
BBVL   -  ASC  87 : 71  
USCF   -  BCM  83 : 69  
Sonntag, 26.11.06
MTSV  -  BG74  106 : 72  
TVS     -  BGZ  95 : 49

Nach einer starken ersten Halbzeit mussten sich die New Baskets Oberhausen dem TSV Wasserburg 57:74 (32:29) geschlagen geben. Drei Viertel lang verlief die Partie ausgeglichen (14:17; 18:12; 17:21), dann schlug Wasserburg im letzten Abschnitt zu (8:24). Besonders gut aufgelegt war TSV-Aufbauspielerin Alexandra Müller mit 21 Punkten und vier Dreiern. Für Oberhausen punktet Rebecca Thoresen (15/1) am häufigsten.

Mit 87:71 (39:30) siegten die Eagles aus Leipzig gegen den ASC Mainz. Gleich zu Beginn konnte sich Leipzig mit 22:13 ein kleines Polster verschaffen, doch Mainz kämpfte sich über Nadine Grieb (18) ins Spiel. Aber Leipzigs Michaela Magerciakova (27 Punkte/1 Dreier/8 Rebounds) und Katarina Flasarova (13) hielten die Eagles auf Kurs. Auf Mainzer Seite sorgte Katie Burrows (21) dafür, dass der ASC nach der Pause noch einmal stark zurück kam (25:23). Am Ende verließen den Aufsteiger jedoch die Kräfte (25:16).

Mit 83:69 (43:33) siegte der USC Freiburg gegen den BC Marburg. Nur schlecht fanden die Gäste ins Spiel (15:24). Nach einem technischen Foul und kurz darauf folgender Disqualifikation von BC-Trainerin Aleksandra Kojic wurde Marburg wach. Nach der Pause bereitete der BC den Gastgeberinnen große Probleme durch eine starke Defense und holte seinerseits Punkt für Punkt auf (12:18). Als Marburg sogar in Führung gehen konnte, zog Freiburg die Defense wieder an, konterte mit Schnellangriffen und spielte immer wieder erfolgreich auf die Center (28:18). Erfolgreichste Werferin wurde Freiburgs Mirna Paunovic mit 23 Punkten.

Einen klaren 106:72 (46:43)-Sieg fuhr der MTSV Schwabing gegen die BG Göttingen ein. Ausgeglichen verlief die erste Halbzeit (24:20, 22:23). Nach der Pause hatte Göttingen allerdings vollends den Faden verloren und ließ Schwabing aus allen Positionen schießen (28:12, 32:17). Insgesamt zwölf Dreipunktwürfe handelte sich die BG ein, allein sechs gingen auf das Konto von Topscorerin Sandra Caroll (25 Punkte).

Keine Chance hatte die BG Zehlendorf in Saarlouis. Die Royals siegten vor heimischem Publikum klar 95:49 (45:24). Von Beginn an dominierte der TV die Partie (20:15, 25:9, 20:13, 30:12). Besonders unter dem Korb gab es für den Aufsteiger nichts zu holen. 41:28 Rebounds holten sich die Gastgeberinnen. Mit 29,6 Prozent Wurfquote erwischte Zehlendorf erneut keinen guten Tag. Die TV-Spielerinnen Katja Zberch (18/ 4 Dreier) und Rachel Wojdowski (18) trafen am häufigsten.