Vergangene Woche machten sich 20 Ruderinnen und Ruderer – halb und halb vom RV Dorsten bzw. anderen Rudervereinen aus Deutschland und den Niederlanden – auf, zunächst in Lübeck und Umgebung an drei Tagen zu rudern. Auf der Wakenitz, dem „Amazonas des Nordens“ ging es zum Ratzeburger See und auf der Trave rund um die Stadt. Natürlich blieb Zeit für Stadtbesichtigung und Marzipanverkostung.
Danach ging es in die nächste Hansestadt. Zum Auftakt in Hamburg wurde die Hafencity besichtigt. Abends lud der heute in Hamburg lebende Dorstener Ruderweltmeister Thorsten Streppelhoff alle Teilnehmer, zu denen auch sein Vater Heiner zählte, zu einem Grillabend ein. Den Plaudereien um den gemeinsamen Sport folgte dann die Praxis. An zwei Tagen wurde auf der Alster und ihren Seitenkanälen gerudert. Als kulturelles Highlight ging es zum Hafengeburtstag zu den Landungsbrücken, manche Windjammer und Kreuzfahrtgiganten sowie das große Feuerwerk am Sonnabend wurden gebührend bestaunt.
Erst am Sonntag auf der Heimfahrt nahe Bremen setzte Regen ein – auch das hat Dorstens erfahrener Fahrtenleiter Martin Dittrich also gut hinbekommen.
Bericht: Hartmut Thordsen