Die Bezirksliga-Handballerinnen sehnen sich nach einer Spielpause. Auch im Spiel gegen den TuS Xanten blieb das Team ohne Glück und unterlag ersatzgeschwächt mit 3:10. Im Hinspiel hatte der SV Schermbeck gegen den TuS Xanten noch klar die Oberhand behalten. Am Samstag waren die Schermbeckerinnen jedoch chancenlos. Seit Wochen arbeitet die Parchettka-Sieben im Training an der anhaltenden Torflaute. Doch auch diesmal sollte das das größte Manko im Spiel des SVS sein. Yvonne Labendz meldete sich zwar nach langer verletzungsbedingter Pause wieder zurück, doch auch sie konnte keine Impulse geben. Zu krampfhaft versuchten die Schermbeckerinnen ins Spiel zu finden. Xanten hatte leichtes Spiel und profitierte zudem vom angekratzten Nervenkostüm der Gastgeberinnen. Der SV Schermbeck verwarf allein drei Siebenmeter. Drei Treffer in 60 Minuten waren die miserable Ausbeute. Zumindest überzeugte die Deckung, die nur zehn Gegentore zuließ.