Kurz nach Ostern noch einmal eine schöne Bescherung für Barkenberg. Ohne fünf Stammspieler angetreten waren die Gäste bereits vor dem Anpfiff klarer Außenseiter. Benjamin Metrovic hatte nach der Rekener 1:0-Führung gar zwei dicke Chancen, das Blatt zu wenden, vergab jedoch. Somit nahm das Unheil seinen Lauf und Reken zog auf 8:0 davon, ehe Goalgetter Theo Gerritz etwas für sein Torekonto tat und den Ehrentreffer zum 8:1 erzielte (81.). Den Groß-Rekenern ist damit die Meisterschaft und der Aufstieg in die Bezirksliga sicher - herzlichen Glückwunsch! (Autor: Christian Weber)

Zunächst ließen die Barkenberg klare Chancen aus, gingen aber doch durch Mehmet Yilmaz in Führung, um plötzlich doch 1:2 hinten zu liegen (Trainer Reiprich: „Ich bin zehn Jahre älter geworden”). Nach dem Ausgleich durch Gerritz ließ Marc Herzfeld die Gäste in der Schlussminute nach seinem Treffer jubeln. (Christian Weber)

Dem spielerisch armen Derby konnte nur Schiedsrichter Winkelkotte seinen Stempel aufdrücken. Der Unparteiische aus Haltern war mit dem Spiel überfordert und ließ Härte fast ohne Grenzen zu. Fußball wurde auch gespielt. Die Gäste erwischten den besseren Start und gingen durch Jankowski in Führung (15.). Zuvor hatte Winkelkotte eine Rückgabe des Deuteners Wolfgang Bahde nicht geahndet. In Halbzeit zwei hatte Barkenberg Feldvorteile und kam durch Theo Gerritz zum verdienten Ausgleich (77.), doch Marko Karbowski schockte die Gastgeber mit dem späten 2:1 für Deuten (85.).

Beinahe ein halbes Dutzend kassierten die Grün-Weißen beim Gastspiel in Lembeck, wo der SV seinen Lauf fortsetzen konnte. Treffer von Beshir und Risthaus brachten das 2:0. Nach dem Wechsel spielten die Gäste durchaus gut mit und waren gleichwertig, die Tore erzielten jedoch die Hausherren in Person von Michael Askamp (50.), Matthias Nalenz (70.) und Oliver Wessels (80.).

Ein torloses Remis boten die beiden abstiegsgefährdeten Dorstener Vereine ihren Fans. Zwar waren die Gastgeber bemüht und kamen vor allem in der ersten Halbzeit zu guten Möglichkeiten, die jedoch ungenutzt blieben. Die beste Gelegenheit hatte Mehmet Yilmaz, doch das Aluminium stand bei seinem Kopfball im Weg (40.). Auch nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer ein kampfbetontes, aber stets faires Abstiegsduell. Aber ein Torerfolg blieb auch den Gästen aus Schermbeck verwehrt.