An drei Tagen werden der Vorstand, das Präsidium, die Landestrainer und die Vertreter der Radsportbezirke zwischen Aachen und Bielefeld in Dorsten zu Gast sein. Zudem ist nicht auszuschließen, dass sich der eine oder andere prominente Aktive in Dorsten sehen lässt. Ein weiteres Highlight wird die Ausrichtung des Start- bzw. Etappenortes der Benefizrundfahrt "Rennfietsentour" am 9. oder 10. Mai werden. In diesem Jahr wurden im Rahmen dieser Rundfahrt 24.000 Euro für Kinder in Not gesammelt. Der 2. Vorsitzende Georg Föcker, der in diesem Jahr erstmals an dieser Tour teilnahm, war von der Veranstaltung dermaßen begeistert, dass er sich für eine Ausrichtung in Dorsten eingesetzt hat. Die Tour startet am 9. Mai und führt über vier Tage rund durch das Münsterland. Jetzt gilt es die Strecke um Dorsten zu organisieren und rund 100 Teilnehmer plus Helfer in der Sporthalle des Gymnasiums Petrinum zu beherbergen. Selbstverständlich werden auch wieder die traditionsreichen RSC-Großveranstaltungen im kommenden Jahr stattfinden. So wurde die Radtouristikfahrt "Rund um Dorsten" mit dem "Revierradmarathon" für den 28. April angemeldet. Das Radrennen Dorstener Radsportfestival ist im kommenden Jahr für den 7. Juli geplant. Dabei besteht die Hoffnung, wieder ein so prominentes Podium wie im Frauenrennen mit Melanie Hessling (1. Platz/aktuell Siebte der deutschen Rangliste sowie den Olympiateilnehmerinnen Rachel Neylan (Australien/2. Platz) und Charlotte Becker (3.Platz)) in Dorsten zu sehen. Dabei geht es eine Kategorie nach oben, da das Rennen jetzt als "international" mit unbegrenzter Anzahl ausländischer Teilnehmer angemeldet ist. "Unter den bisherigen Bedingungen konnten bei uns Fahrer aus vier ausländischen Nationen starten. Da aber in diesem Jahr bereits Niederländer, Briten, Schweizer und Australier am Start waren, war unser Kontingent schon ausgeschöpft und wir wollten uns die Möglichkeit für ein noch internationaleres Teilnehmerfeld offen halten", erläutert Stephan Rokitta den Grund für diesen Schritt. Hinzu kommt, dass sich die Qualität der Veranstaltung bis zur BDR-Spitze herumgesprochen hat. Für den Herbst hat BDR-Vizepräsident Günter Schabel, der für das Ressort Leistungssport zuständig ist, eine Besichtigung der Rennstrecke und des Veranstaltungsumfeldes angekündigt.