Darum war bei den Duisburgern sicherlich die Motivation umso größer, auch der EJD die Punkte abzunehmen. Im ersten Drittel brachte Dirk Roßbach die Wölfe nach 11. Minuten mit 1:0 in Führung. Vielmehr passierte auch nicht wirklich in diesem Spielabschnitt. Nach Wiederbeginn wirkten die Wölfe wie schon erwähnt, verkrampft! Woran es lag, war nicht zu erklären oder festzustellen…

Die Mannschaft fand überhaupt nicht mehr zu ihrer Spielweise. So gerieten sie dann auch nach zwei Treffern vom Duisburger Eul in Rückstand. Sollten die Wölfe nun die Chance nicht nutzen und sie leichtfertig verspielen, den dritten Platz vielleicht sogar den zweiten Platz am Ende der Saison zu erreichen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist es immer noch möglich dieses vorher nicht erdenkliche Ziel zu erlangen. Da Dortmund ein Spiel und 3 Punkte mehr hat und gegen den ESC Hamm treten die Dorstener in den zwei letzten Partien an. Dieser Gedanke muss wohl die Spieler im 3. Drittel beflügelt haben. So dauerte es bis zur sechsundvierzigsten als Christian Perlitz den erhofften Ausgleich erzielte und damit den Aufschwung eröffnete.

Der Hunger war wiedererweckt und stillten ihren Hunger nochmals mit zwei Toren bis auf 4:2, durch Andre´ Oesterreich und Pat Ryan und besiegelten damit den Endstand. Besonders bedanken muss sich die Mannschaft bei the great Canadian Thomas Juister, der durch viele Paraden die EJD im Spiel hielt und 100prozentige entschärfte. Ohne ihn, wäre das gesamte Team nicht zum Erfolg gekommen, da öfters vor seinem Gehäuse Holland in Not war und er dann der Mann der Stunde. Spielstatistik Zuschauer:

1:0 11. Roßbach (kein Assist)
1:1 27. Eul
1:2 37. Eul
2:2 46. Perlitz  (Ryan, Janßen)
3:2 52. Oesterreich (Ryan)
4:2 54. Ryan (Perlitz, Oesterreich)

Markus Prinz