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Schach

SK verteidigt Titel im Blitzschach

Einmal im Jahr veranstaltet die Kreissparkasse Recklinghausen im Rahmen der Woche des Sports zum Saisonausklang ein Schachturnier. Vierer-Vereinsmannschaften aus dem Vest müssen dabei Fünf-Minuten Blitzkämpfe bestreiten.

Obwohl es wegen der gleichzeitig stattfindenden Fußball-WM und der Ruhrolympiade Absagen gab, konnten die Turnierleiter Wolfgang Kölnberger (SF Dorsten) und Frank Strozewski vom SV Erkenschwick elf Spitzenteams begrüßen. Darunter auch den Titelverteidiger SK Hervest, der in stärkster Formation mit den Spielern Joachim Vengels, Frank Scheele, Carsten Döring und Ahmet Tig antrat. Sie verteidigten ihren Titel mit drei Mannschaftspunkten Vorsprung. Dass man bei 40 Partien nur 6,5 Brettpunkte abgab, und nur ein einziges 2:2-Unentschieden gegen KS Haltern zuließ, war schon ziemlich beeindruckend. Kein Wunder, dass Carsten Döring mit hundertprozentiger Siegausbeute und Frank Scheele als bester Spieler am zweiten Brett besonders geehrt werden konnten.

Den zweiten Platz belegte der SC Ickern, Dritter wurde SK Recklinghausen-Altstadt. Der Titelverteidiger durfte eine zweite Mannschaft stellen. SK Hervest II mit Alexander Kudsin, Michael Brünnig, Thomas Heiming und Gerd Schneider überzuegte ebenfalls mit einem fünften Platz. Persönliche Geschenke für die Spieler und zwei Blitzschach-Uhren für den SK Hervest wurden gern in Empfang genommen.

Bei den Dorstener Schachmeisterschaften war es wieder einmal ein Tag der Schwarzspieler. Bei sechs gespielten Partien zogen die Spieler mit den weißen Steinen fünfmal den Kürzeren. An der bisherigen Rangfolge änderte sich nichts: Fred Hilger gegen Frank Scheele, Herbert Schmitthöfer gegen Ahmet Tig, Alexander Kudsin gegen Carsten Döring alle 0:1; Joachim Vengels gegen Michael Brünnig 1:0. Die als nächstes anstehenden Partien Scheele gegen Proff und Döring gegen Zuri/Tig werden die Vorentscheidung bringen. In der A-Klasse unterlag Klaus-Reiner Holz gegen Karl-Heinz Glenz und Frau Prietz gegen Markus Langbein. Glenz hat nun zwar die meisten Pluspunkte, aber einen Minuspunkt mehr als Schönstädt, der noch dreimal antreten muss.

(Autor: Karl-Heinz Glenz)

05.06.2002

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