Zum Spielgeschehen: Auf die gesamte Partie gesehen war es eine sehr schnelle Begegnung, die einem hohen Tempo basierte. Die Fans freute es sicherlich, dass sich die Ereignisse von links nach rechts und umgekehrt abspielten. Im ersten Drittel waren sich beide Mannschaften ebenbürtig und in den Anfangsminuten ging es schon sofort zur Sache. Jede Menge Checks und sonstige Nicklichkeiten waren in diesem Spiel an der Tagesordnung, es wurde aber auch Eishockey gespielt, das soll nicht heißen das nur gefoult wurde. Die ersten 20 Minuten gingen dann auch ohne Tore aus, was aber auch an zwei starken Torhütern lag. Nun begann das nächste Drittel und es verstrichen nur 120 Sekunden, da lies Pat Ryan nach seiner zweiten 100prozentigen Möglichkeit es im Netz klingeln. Auf einmal leckten die Wölfe Blut und entschlossen sich auf Fuchsjagd zu gehen. Der zweite Jäger an diesem Abend war dann Rückkehrer Manuel Ningel, er ließ die Fans durch sein 2:0 in der 25. Minute, ihren alten Schlachtruf wieder aufleben „ES MUSS NINGELN“. Weiter im Text, eine halbe Minute vor Drittelende trug sich nun Jagdhund Christof Schrader mit seinem 1. Tor in dieser Saison in die Torschützenliste ein. Alle guten Dinge sind drei und auf zur letzten Runde, da meldeten sich nun aber kurz nach Wiederbeginn die Duisburger mit dem 3:1 Anschlusstreffer zu Wort. Die Mannschaft zeigte sich von diesem Tor nicht geschockt, sondern eine Antwort auf den Gegentreffer ließ nicht lange auf sich warten, nach Vorlage von Mike Köster und Christof Schrader, stellte Bernd Maas das alte Torverhältnis wieder her. Dies war es dann erstmal fürs Erste, da ab nun die EJD in den nächsten 12 Minuten fast nur noch in Unterzahl spielte. Kaum rief Stadionsprecher Klaus K. „Dorsten komplett“ aus, so ging ein Dorstener Spieler erneut in die zweiminütige Kühlbox. Irgendwie hatten die beiden Herren Schiedsrichter Spaß daran gefunden Strafen zu verhängen. Bloß was sollst, aus dieser Anzahl von Strafzeiten gegen Dorsten und Überzahlsituationen, konnten unsere Gäste keinen Nutzen daraus ziehen, also lassen wir es an dieser Stelle mit der Leistung der Schiedsrichter. In den letzten 4 Minuten wurde dann noch mal Eishockey gespielt und so machten die Wölfe noch etwas für das Torekonto und erhöhten in der 57. und 58. Minute bis auf 6:1 durch „Gabi“ Köster und „Boom Boom“ Schmitz.

Markus Cichowski - Prinz