Die Stadt Dorsten und die katholischen Kirchengemeinde Lembeck haben sich zusammengetan um dies Projekt zu verwirklichen. Das TOT Team hatte einen Platz in der Nähe des Jugendheimes favorisiert, der ein optimale Betreuung und Integration in die TOT-Jugendarbeit ermöglicht und noch zukünftige Erweiterungen durch Fun- und Curvebox zugelassen hätte. Aber die gesetzlichen Bestimmungen und die Bedenken der Anwohner forderten Zugeständnisse. Die endgültige Lösung stellt deshalb einen Kompromiss dar. So hatten die Gutachter den Platz hinter dem Laurentiuskindergarten empfohlen, der alle gesetzlichen Bestimmungen berücksichtigt. Selbst die Lärmimmission wird durch die Massivbauweise aus Stahlbeton unterhalb der Grenzwerte bleiben.
Die neue Miniramp steht allen Jugendlichen ganztägig ohne Einschränkung zur Verfügung. Sie wird auch als Erweiterung des Freizeitangebotes des TOT Lembeck gesehen. Das TOT Team um Jutta Kleine-Vorholt wird die Anlage zu seinen Öffnungszeiten mit betreuen (Montags bis Freitags von 15:00 Uhr bis 17:30 Uhr und Mittwochs, Donnerstags und Freitags zusätzlich von 19:30 Uhr bis 22:00 Uhr).
Dabei ist die Idee einer Skateranlage in Lembeck schon älter. Bereits im Jahre 1998 hatte Bernd Wiemeyer in Zusammenarbeit mit Jugendlichen eine erste Quaterpipe gebaut. Diese Pipe ist nun Teil der Skateranlage in Barkenberg an der Gesamtschulsporthalle. Ursprünglich wollte man im Team auch die neue Ramp als Bausatz in Eigenleistung bauen. Die Kosten wären dann bis zu 2/3 günstiger gewesen.
Die Offizielle Eröffnung ist am 11. Mai im Rahmen einer offiziellen Veranstaltung. Die Kids stehen schon in den Startlöchern, um für dieses Event zu trainieren. Um 14:00 wird der Bürgermeister erwartet. Ab 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr gibt es ein Open Air Konzert Lembecker Musikbands.