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Eishockey-Jugend Dorsten

Wölfe konnten nicht zubeissen

Man kann ja nicht immer gewinnen, tja jetzt hat es auch mal wieder die Wölfe erwischt. Nach 5 Siegen in Folge, erlitten sie beim Regionalliga-Pokal eine klare 7:2 Niederlage. Jede Serie hat eben nun mal ein Ende, bloß was sollst nächste Woche ist ein neuer Spieltag und die Partie fängt wieder bei Null an. Kopf hoch, morgen geht die Sonne wieder auf, na ja okay nicht unbedingt im Winter, dies war auch eher Symbolisch gemeint. Sicher werden nun einige behaupten bei diesem Ergebnis, sind die schlecht . Dann kann ich dies nur mit einem Nein beantworten...
Vielleicht spiegelt das Endresultat ein anderes Licht wieder, trotzdem hat die Leistung, Kampfeswille und die Einstellung bei der Mannschaft der EJD vollkommen gestimmt. Sie ließ in der Hinsicht nichts fehlen und dies blieb auch nicht ohne Anerkennung bei den Dorstener Fans. Die Dortmunder Spieler waren eben an diesem Abend einen Schritt schneller als die der Wölfe, auch wenn meiner Meinung nach die Partie ein bis zwei Tore zu hoch ausgefallen ist. Jedoch über diesen Punkt könnte man sich sicherlich drüber streiten. Man muss ehrlich sagen dass der EHC Dortmund doch noch eine Nummer so groß für den Verbandsliga-Zweiten ist. Das ist eben doch noch ein Klassenunterschied zwischen Regionalliga und Verbandsliga. Genug um den heißen Brei herumgeredet, widmen wir uns jetzt dem Spielverlauf… Eigentlich sah es im ersten Drittel nicht besonders schlecht für die Dorstener gegen die Hausherren aus. Man konnte fast sagen, dass sie zumindest in diesem Abschnitt ebenbürtig waren. Bis zur 16. Minute konnte man das 0:0 halten, obwohl man vorher auch die Möglichkeiten hatte in Führung zu gehen. Leider aber ging der Puck zum ersten Mal in das falsche Tor und 42 Sekunden vor der Drittelsirene musste man dann noch das 2:0 des EHC Dortmund hinnehmen. Auch im nächsten Drittel fiel ein Tor durch einen Dortmunder Gegenspieler, nun gelang in der 33. Minute Neuzugang Andre´ Oesterreich der 3:1 Anschlusstreffer. Sofort gewann man das anschließende Bully und hätte nochmals zum verkürzen können. Bernd Maas versagte jedoch und mit dem Gegenkonter fing man sich das 4:1. Bei diesem Tor sah Torhüter Thomas Juister nicht gerade glücklich aus, der sich selbst die Scheibe mit dem Schoner ins Gehäuse schob. In den verbleibenden 20 Minuten fanden die Wölfe nicht mehr direkt in die Begegnung zurück. So geschah es auch, dass man 3 unglückliche Gegentore noch hinnehmen musste. Kurz vor Ende verkürzte der zweite Neuzugang Christian Perlitz auf Vorarbeit von Dirk Roßbach auf 7:2.

1:0 16. Rautenberg
2:0 20. Burnes
3:0 25 Rautenberg
3:1 33. Oesterreich (Höveler, Kalisch)
4:1 33. Burnes
5:1 44. Rivers
6:1 52. Rautenberg
7:1 55. Hollmann
7:2 59. Perlitz (Roßbach)

Markus Prinz
19.01.2004

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