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Sport in Dorsten

Die Deutsche Meisterschaft im JMD wirft ihre Schatten voraus

Die letzte Saison war für die 'Modern Dance Force' des TSZ Royal Wulfen nicht gut verlaufen. Durch einen Wechsel der Choreographie auf dem letzten Turnier, konnte man den Abstieg verhindern. Am kommenden Samstag kämpft die Formation auf der DM in Braunschweig um eine bessere Platzierung...
Fotoshooting am Freizeitsee in Barkenberg

Die Zeit nach dem letzten Bundesligaturnier haben die Damen der Modern Dance Force dazu genutzt, sich intensiv auf dieses Ereignis vorzubereiten. Am letzten Sonntag nun stellte die Formation ihre neue Choreographie dem Verein und ihren Freunden vor. Hier sprach SportInDorsten mit Helmut Winkler, dem 1. Vorsitzenden des TSZ Royal Wulfen und dem Manger der MDF.

Werner Niehuis (WN): Mit der Choreographie des letzten Jahres schnitt die MDF schlecht ab. Die Damen mussten erneut die gesamte Sommerfreizeit nutzen um eine neue Choreographie einzustudieren. Vor Zwei Jahren stieg die MDF damit wie Phönix aus der Asche auf und wurde gar Bundesligameister.

Helmut Winkler (HW): Viele Fachleute waren der Meinung, dass die Choreographie und das Musikstück der letzten Saison sehr extravagant und gewöhnungsbedürftig war, sich aber trotzdem wohltuend von Wiederholungen und von einer bestimmten Modern Dance Richtung abhob. In der Bundesliga muss man halt auch den Mut haben mal was neues auszuprobieren. Ulla Baackmann macht das hervorragend. Sie lässt sich nicht in ein Korsett zwängen. Das ist immer mit einem Risiko verbunden, mal findet das Neue Zuspruch, so wie vor zwei Jahren mit der Choreographie Tok Tok, mal eben nicht.

WN: Auf der Ankündigung zur DM ist noch einer Foto der MDF in zerrissenen Jeans aus der letzten Saison zu sehen. Heute sahen wir die neue Choreographie. Diesmal wieder in schwarzem aber sehr fetzigem Outfit.

HW: Die Formation hat die Sommerferien intensiv genutzt um sich auf die DM optimal vorzubereiten. In vielen Workshops und Trainingseinheiten mit Ulla Baackmann und auch mit Rita Aozanne Bilibio wurde eine sehr vielversprechende Choreographie erarbeitet.

WN: Möchten Sie etwas mehr verraten?

HW: Wir möchten nicht schon jetzt zuviel preisgeben. SportInDorsten.de ist in der JMD Szene eine vielbeachtete Internetseite. Wir möchten, dass die Zuschauer und die Wertungsrichter unvoreingenommen zu DM kommen. Deshalb wird die neue Choreographie erst auf der DM der Öffentlichkeit vorgestellt.
Mit dem heutigen Termin wollen wir die neue Choreographie dem Verein und unseren Familien präsentieren. Aber soviel sei verraten: Nach dem Bolero von Ravel, wird es zu einer Musik von Johann Sebastian Bach erneut klassisch: „Allegro, heiter und fröhlich“.

WN: Was erhoffen Sie sich für die MDF auf der DM in Braunschweig?

HW: Die „Modern Dance Force“ wird auch bei dieser DM für eine Überraschung sorgen, da bin ich mir sicher. Ulla Baackmann war wieder kreativ. Wenn die Formation die Choreographie technisch und künstlerisch gut rüberbringt und die Integration der neuen Tänzerinnen gelingt, sind wir sehr zufrieden und unser Wunsch nach einer guten Platzierung könnte sich erfüllen.

WN: Sie sprachen es an, es gibt neue Gesichter in der Formation...

HW. Ja, Ulla Baackmann hat aus dem Kader der MDF eine Formation zusammengestellt, die nicht zuletzt auch als Team sehr gut harmonisiert. In Braunschweig werden Fabienne Breyer, Nadine Breyer, Lena Castrup, Miriam Kirschnereit, Kathrin Niehuis, Alina Krüger / Katharina Kreienbaum, Isabelle Schmitz und Julia Tenhagen tanzen.

Ganz besonders freut mich natürlich, dass mit Birgit Hoffmeister, Gaby Mohr und Dorien Beckers ehemalige Tänzerinnen der MDF auf der DM als Zuschauer dabei sein werden um uns zu unterstützen.

WN. Vielen Dank Helmut Winkler und viel Erfolg am kommenden Wochenende

01.10.2006

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